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Drei Tagen nach der OP konnte ich die Treppen im Krankenhaus hoch- und runterlaufen, ohne Hilfe. Ich stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Ich konnte es selbst nicht fassen, aber ich war so beweglich. Die Schmerzen waren nicht mehr vorhanden.

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FAQ über Bein- und Rückenschmerzen und die TOPS™ Systemlösung

F: Welcher Bereich der Wirbelsäule wird von spinaler Stenose betroffen?

A: Spinale Stenose ist eine progressive Degeneration des gesamten hinteren Wirbelkomplexes. Dies betrifft typischerweise den unteren Rücken, häufig auch als die Lendenwirbelsäule bezeichnet, mit strahlenden Schmerzen in die Beine und ins Gesäß.

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F: Wie wird lumbale Spinalkanalstenose behandelt?

A: Die Behandlung von spinaler Stenose variiert je nach Ausmaß der Erkrankung. Normalerweise wird ein Arzt 6 Monate eine “konservative Behandlung” anwenden. Dies kann eine Kombination von Ruhe, verschreibungspflichtige oder frei verkäufliche Medikamente, Akupunktur und Übungen, die Dehnungen einschließen, beinhalten. Falls es nicht gelingt, beim Patienten eine Schmerzlinderung zu erreichen, kann der Arzt verschiedene operative Eingriffe wählen, von der Wirbelsäulendekompression bis zu einer Dekompression in Verbindung mit einer Implantation eines mechanischen Implantats, um die Wirbelsäule nach der Dekompressionsoperation wieder zu stabilisieren.

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F: Was ist eine normale lumbale Dekompression?

A: Es gibt keine normale lumbale Dekompressionsoperation. Jedoch ist das Ziel bei allen lumbalen Dekompressionsoperationen das gleiche— Schmerzen zu lindern, ohne dadurch die Stabilität des Patienten zu beeinträchtigen. Rücken- und Beinschmerzen können von Teilbereichen der Bandscheibe oder Knochenstruktur, wie der Lamina und dem Facettengelenk, oder der Knorpelstruktur, die auf Nerven drücken, verursacht werden. Dekompression ist die operative Entfernung von Teilen des Wirbels, die auf die Nerven drücken. Die Dekompression lindert die Schmerzen durch Freilegung der Nervenwurzeln.

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F: Welche Art von lumbaler Dekompression wird durchgeführt?

A: Die operative Dekompression der Wirbelsäule wird durch die Lage und das Ausmaß der Nerveinengung bestimmt. Einzelne Einengungen, die durch isolierte Weichteile oder Bandscheibenmaterial verursacht wurden, und einfach zugänglich sind, können über einen endoskopischen Zugang unter der Verwendung von Instrumenten, die ähnliche der bei Gallenblasenentfernung sind, behandelt werden. Anderer Formen der Einklemmung, besonders jene, die mit der knöchernen Wirbelgelenken oder Lamina, die auf die Nerven drücken, werden typischerweise durch einen kleinen Schnitt, unter der direkten Sicht durch den Operateur, entfernt. Viele Operateure werden diese Vorgehensweise als minimal invasives Verfahren bezeichnen. Falls diese Einklemmung ausgeprägt ist und eine deutliche Bandscheiben- oder Knochenresektion erfordert, kann der Operateur daraus schließen, dass der Patient mit Implantaten versorgt werden muß, um die Wirbelsäule zu stabilisieren. Es stehen eine Vielzahl von Implantaten zur Verfügung. Im Allgemeinen muss der Arzt entscheiden, ob er es möchte, dass die Bewegung eingeschränkt wird, um das Wirbelsäulensegment zu stabilisieren oder die potentielle Beweglichkeit zum Preis der Stabilität, aufrecht zu erhalten. Diese Entscheidung wird durch folgendes beeinflusst (a) die Philosophie des Chirurgen unter Berücksichtigung der Vorteile von Bewegungserhaltung gegenüber der Besorgnis über negative Effekte der Versteifung, (b) das Alter und den Grad der Aktivität des Patienten, (c) die spezielle Erkrankung des Patienten, und (d) welche Lösung besser passt Versteifungslösung oder Erhalt der Beweglichkeit.

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F: Wie beeinflusst eine lumbale Dekompression zur Behandlung von spinaler Stenose den hinteren Wirbelkomplex?

A: Der Zweck der lumbalen Dekompression ist es, sicher zu stellen, dass zukünftig keine Osteophyten, Restenosen oder Einklemmungen der Nervenwurzeln erneut austreten. Die Dekompression befreit die Nervenwurzeln und lindert Schmerzen, kann jedoch den hinteren Wirbelkomplex destabilisieren. Schließlich werden bei einer Dekompression Wirbelsäulenstrukturen entfernt, die bei gesunden Menschen eine wichtige Rollen innerhalb des Wirbelsäulenkomplexes spielen.

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F: Wird durch lumbale Dekompression sicher gestellt, dass ich in Zukunft keine Rückenschmerzen mehr habe?

A: Nein. Tatsächlich zeigen verschiedene Studien, dass eine Durchtrennung von einem oder mehreren hinteren Strukturen die Gesamtintegrität der hinteren Wirbelsäule beeinträchtigt und zu Instabilität und Schmerzen führen kann. Um die Stabilität nach der Dekompression wieder zu erlangen, werden Implantate in die Wirbelsäule eingesetzt, um den Bereich zu stabilisieren. Das gängigste Verfahren ist die Wirbelsäulenversteifung — eine Kombination von Schrauben, Stangen und Blöcken, die Beweglichkeit ausschließen und die Wirbelsäule stabilisieren.

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F: Hat die Wirbelsäulenversteifung Nachteile?

A: Die Wirbelsäulenversteifung kann ein sehr erfolgreiches Verfahren sein. Jedoch sollten sich die Patienten über die Rate der Folgeoperationen bewusst sein, die bei Patienten über 65 innerhalb von zwei Jahren nach dem ersten Eingriff, gemäß Aussagen von Medicare, bei 28% liegt. Die Notwendigkeit einer Folgeoperation kann durch eine nicht erfolgte Versteifung begründet sein, dem Fortschreiten der Erkrankung auf die benachbarten Wirbelsäulensegmente, die aufgrund der Lastübertragung einer zusätzliche Versteifung bedürfen, oder einem fehlerhaften Implantat.

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F: Was bietet das TOPS System gegenüber der lumbalen Dekompression und Versteifung nicht?

A: Das TOPS System stabilisiert die Wirbelsäule unter Beibehaltung der Beweglichkeit der Elemente, statt diese zu versteifen oder sie ungeschützt zu lassen. Diese Operation wird durch ein Verfahren vervollständigt, dass als posteriore Arthroplastik bekannt ist. Posterior Arthroplastik wird als die vollständige Wiederherstellung aller hinteren Elemente, die während der Dekompression entfernt wurden, unter Verwendung eines beweglichen Wirbelsäulenimplantats definiert. Es stellt einen revolutionären Ansatz dar, um die dekomprimierte Wirbelsäule zu stabilisieren, durch die Wiederherstellung des hinteren Wirbelkomplexes, anstatt diese durch Versteifung zu eliminieren.

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F: Wie unterscheidet sich die posteriore Arthroplastik von den Cages Distanzhaltern und anderen minimalen invasiven Lösungen?

A: Arthroplastik ist der komplette und vollständige Ersatz des gesamten hinteren Elementkomplexes durch eine biomechanische Struktur. Es ist ähnlich wie der Austausch eines Knie- oder Hüftgelenks. Weniger stabile Implantate können die Funktionalität des hinteren Komplexes weder gewährleisten noch dem Operateur ermöglichen, eine sorgfältige Dekompression der erkrankten Wirbelsäule durchzuführen.

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F: Warum wurde das TOPS System entwickelt und welche Funktion hat es?

A: Das TOPS™ System ist eine Versorgung, die auf Pedikelschrauben basiert und von hinten an der Wirbelsäule eingesetzt wird, um die Beweglichkeit des Bereiches zu gewährleisten. Es handelt sich um ein Implantat, das aus zwei Titan Endplatten zusammengesetzt ist, und mit einem aus Polycarbonat Urethan geschützten Gelenk, dass ineinander verzahnt. Das Implantat gewährleistet den natürlichen Bewegungumfang der Wirbelsäule für eine kontrollierte Bewegung und sagittale Stabilisierung. Das TOPS System wurde so entwickelt, dass es übermäßiger Bewegung in Beugung, Streckung, seitlichen Beugung und Drehung um die eigene Körperachse und sagittaler Kraftbertragung entgegen wirken kann. Kein anderes Implantat deckt alle diese Richtungen und den Erhalt dieser Bewegungsmöglichkeiten ab.

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